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Markus 4, 26-29
Der Einbruch der
Gottesherrschaft wird mit der Ernte
verglichen. Die Untätigkeit des Landmannes wird plastisch geschildert, der nach
der Aussaat sein Leben weiterführt im gleichmäßigen Wechsel von Schlafen und
Aufstehen, Nacht und Tag, ohne dass er es sich erklären kann und ohne dass er
etwas dazu tut, wächst die Saat vom Halm zur Ähre und von der Ähre zum Korn. Und dann ist plötzlich die Stunde da die das Warten
belohnt. Das Korn ist reif. So ist es mit der
Königsherrschaft Gottes. So sicher wie für den Landmann nach langem Warten die
Ernte kommt, so sicher bringt Gott, wenn seine Stunde gekommen ist, Endgericht
und Königsherrschaft herbei. Die Menschen können nichts
tun, sie können nur warten, Geduld üben wie der Landmann sie übt. Es wurde vermutet, dass
dieses Gleichnis erklären soll warum Jesus, wie von manchen seiner Jünger und
Anhänger gefordert, nicht handelt und die Römerherrschaft beseitigt. Warum
schritt er nicht zur Aussonderung der Sünder. Warum gab er nicht das Signal zur
Befreiung der Juden vom Joch der Heiden? Jesus aber sagte, seht den
Landmann an und habt Geduld. Auch Gottes Stunde wird kommen. Er hat den Anfang
gemacht, die Saat ist gesät. Es gilt nicht vorzugreifen, sondern Gott in allem
Vertrauen alles zu überlassen. | Bibel Garten in Israel Ewiger, mein Gott, ich danke Dir, dass Du mir so viele Gaben gegeben hast. Lass mich bewusst unter Deiner Leitung mein Leben führen. Gib mir Kraft, im Vertrauen auf Deine Hilfe die Aufgaben und Anforderungen meines Lebens zu bewältigen. Mir und anderen möchte ich zu einem sinnvollen Leben verhelfen. Vielen möchte ich zum Segen werden. Darum bitte ich Dich um Deine Kraft, um Deinen Beistand. |